domingo, 11 de noviembre de 2007

Solare Energie

Solare Energie: Herausforderung für die Architektur
Gebäude sind Teil und Lösung des Energieproblems zugleich
In Gebäuden wird einerseits zirka 50 Prozent des Energiebedarfs verbraucht, andererseits bieten Gebäudehüllflächen ein enorm großes umweltfreundliches Potenzial zur Nutzung der Solarenergie. Dieses Potenzial kann und muss - nach heutigem Stand der Technik - genutzt werden. Fossile und atomare Energiequellen sind nur begrenzt verfügbar und bedeuten weiter zunehmende Klimafolgeschäden. Nur regenerative Energiequellen können zusammen mit mehr Energieeffizienz eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten.
Solarstrom aus der Gebäudehülle kann zirka 25 Prozent des Strombedarfs decken
Die solare Stromerzeugung mit Solarzellen trägt heute erst minimal zur Stromerzeugung bei, in den Berechnungen für eine auf erneuerbare Energien gestützte Energiewirtschaft spielt sie jedoch eine große Rolle. Strom aus Photovoltaik kann einen Anteil von zirka 30 Prozent der Stromversorgung in Deutschland liefern. Den Rest kann ein Mix aus Windenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie abdecken.
Eine anspruchsvolle Gestaltung und Formgebung für diese neue solare Anforderung an die Gebäudehüllflächen ist eine wichtige Aufgabe für Architekten und Designer
Wenn die vorhandenen Solarenergiepotenziale an den Gebäudehüllen genutzt werden, wird sich auch das Gesamtbild unserer Städte verändern. Wir stehen am Beginn eines solaren Zeitalters, dass von Architekten und Designern mitgestaltet wird.
Bei der Gestaltung von Solarbauteilen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Kostengünstige Produktion
Harmonische Einbettung in die Umgebung
Teil eines architektonischen Gesamtkonzeptes
Gestalterisch hochwertig und umweltfreundlich

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